selfish

Die AfD würde wohl am liebsten wieder Mütterkreuze einführen. Da fand ich die  Vorschläge des Club of Rome deutlich erfrischender.

Gut, dass es coole Autorinnen gibt, die kinderlosen Frauen den Rücken stärken:

Sarah Diehl zum Beispiel, Autorin des Buches „Die Uhr, die nicht tickt“. Anika von kleinerdrei hat sich mit ihr über Mütterideale, späte Reue und Liebesbedürfnisse unterhalten.

Meghan Daum ist eine US-amerikanische Journalistin, deren Bücher ich verschlungen habe, egal, ob sie über ihren Hauskaufwahn („Life would be perfect if I lived in that house“) oder Dinge schreibt, die man besser nicht zugibt  („The Unspeakable“). Das von ihr herausgegebene Buch „Selfish, shallow-and self-absorbed. Sixteen writers on the decision not to have kids“ beleuchtet das Thema der selbst gewählten Kinderlosigkeit in all seinen Grau-Nuancen und Ambivalenzen. 16 Autorinnen und Autoren erzählen in sehr persönlichen – manchmal auch sehr komischen – Essays, warum sie keine Kinder haben. Reinschnupper-Tipp: Dieses Radiointerview mit Daum und einem der Autoren.

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